Lukas Courtial

Katholizismus, Dating, Politik

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Das Problem ist, dass (rechte) Männer Frauen nicht nur zu Heiligen, sondern zu Göttern erheben. Bei Katholiken finde ich das besonders blasphemisch. Sodass jemand, der in der Wahrnehmung eines Frauenanbeters Sakrileg betreibt, schlimmer empfunden wird als alles andere.

Dafür reicht dann auch eine Feindmarkierung durch die Mainstreammedien. Tate als Vergewaltiger und Menschenschmugger ist nämlich ein Produkt der BBC Propaganda. Diese Feindmarkierung der Gegner, die man im Fall Höcke als solche erkennt, wird, wenn es um die heilige Frau geht, undifferenziert geschluckt. Ohne sich mal zu überlegen, ob diese Person vielleicht auch etwas tut, das grob in unserem Sinne ist, weshalb der Feind ihn zerstören will. Und das ist das größte Symptom der Gottlosigkeit unserer Zeit.

Es gibt viele solcher Männer, die ihre Frau (mehr) als Gott anbeten. Diese Männer sind bereit, jegliche Freundschaft mit anderen Männern, jegliches noble politisches Ziel und sogar das Wohlbefinden der eigenen Kinder zu opfern, um der Frau zu gefallen. Ich persönlich kenne 3 Beispiele von Müttern, bei denen ich sicher weiß, dass sie die Kinder terrorisieren. Wo der Vater selbstgefällig wegschaut, weil er nicht in der Lage ist, ihr die Stirn zu bieten. Weil das Wohlbefinden der Kinder ihm egal ist im Angesicht seiner Göttin. Er denkt wirklich, er würde damit das Richtige tun. "Mach einfach was deine Frau dir sagt, dann hast du deine Ruhe."

Mich stört nicht, wenn man #AndrewTate als gottlosen Sünder kritisiert. Mich stört, wenn er mehr zum Antichrist gemacht wird als der rückgratlose Pantoffelheld. Dabei betet der eine das Geld und der andere die Frau an. Die negativen Folgen für die Schutzbefohlenen sind beim Pantoffelheld größer, würde ich meinen. Der Maskulinist wird zumindest beschützen.

Aktiv zu sein in der Welt, Verantwortung zu übernehmen und dabei das Ziel teilweise massiv zu verfehlen ist besser als feige passiv das Leben über sich ergehen zu lassen, während man aus Bequemlichkeit sündigt, weil man das Gute unterlässt.

Bei einem Frank Franz sollte man sich immer überlegen, wer sein Publikum darstellt, das bespaßt werden soll. Der Aktive oder der Passive? Ich empfinde seine Empörung als Gesinnungsboomerbespaßung.

Dass jemand, der bei der Heimat ist, eine Brandmauer gegen die Tates verlangt, ist skurril. Er sollte es besser wissen.
In Filmen wie Equalizer 3 fragt die Frau den Mann nach dem Date. Im Dorf am Meer gibt es nur einen Migranten, und der hilft brav im Fischladen. Der CIA Einsatz wird von einer Frau geleitet und der Mafiaboss geht in die Kirche.
Im Gespräch gibt es klare Indikatoren dafür, in welche Denkkategorie der andere fällt. Der Knappheitsmann ist aggressiv, er hält anderen gerne "den Spiegel" vor. Er will, dass du mit jeglichem Verhalten aufhörst, was dir eine Frau bescheren könnte, wozu er sich nicht in der Lage sieht.

Er denkt, seine eigene Chance auf eine glückende Beziehung schmälere sich durch deinen Erfolg. Er denkt es auch, wenn er sich bereits in einer Beziehung befindet, weil er sich so unsicher fühlt. Er ist melancholisch bis dysthym.

Er denkt, wenn man eine bestimmte Gruppe Frauen verärgere, hätte man gar keine Chance mehr, eine Frau zu finden.

Beispiel:
"Du hast es dir mit allen rechten Frauen verscherzt."
Der hypothetische Knappheitsmann merkt in diesem Kontext nicht, dass er selbst Angst hat, es sich mit allen rechten Frauen zu verscherzen. Er hat Angst, dann für immer alleine zu sein.

Er denkt, dass die rechten Frauen, mit denen er spricht, alle rechte Frauen repräsentieren. Weil er so wenige trifft und nur, wenn es sich durch die Umstände "von selbst" ergibt. Er denkt, er sei auf Gruppierungen, Clubs oder Dating-Apps angewiesen. Er wird seine Seele verkaufen, weil er denkt, nur dann hätte er überhaupt eine Chance. Er ist abhängig.

Und indem er diese persönliche Realität für allgemein gültig hält und das auch ohne es zu merken im Gespräch kommuniziert, verrät er sich.

Es ist leicht, in dieses Muster zu verfallen. Die Moderne will, dass wir Männer nicht in Kooperation gemeinsam die Welt verändern, sondern in Isolation unser Leben konsumieren und unsere Seelen verderben.
Bist du ein Knappheitsmann? Dann ändere was.
Dem gegenüber steht das Überflussdenken. Es nimmt die Angst und den Stress, weil der positive Kontakt mit einer Frau, die man haben will, nicht mehr eine Frage des ob, sondern des wann wird.
Ein Mann im Überflussdenken muss keine Nebenbuhler ausschalten; er hat keine Nebenbuhler. Er weiß, dass es genügend potentielle Partnerinnen für alle gibt. Er weiß, dass jeder Mann gleichzeitig zufrieden sein könnte, wenn er bereit wäre, die notwendige Arbeit zu investieren.

Er hat keine Angst, Risiken einzugehen. Er glaubt nicht, dass er seine Chancen jemals komplett verwirken könnte.

Er sieht eher die Möglichkeiten als die Gefahren und hat eine positive Sicht auf die Zukunft.

Sobald ich in der Lage war, Frauen anzusprechen, wenn ich es wollte und nicht, wenn mir das Schicksal eine Frau vor die Nase setzte, kam ich langsam aus dem Knappheitsdenken raus.

Es passiert mir immer mal wieder, dass ich zurückrutsche, aber seit ich jede Chance nutze, die sich mir bietet und ich oft Chancen produziere, bin ich sehr entspannt. Wenn mir eine Veranstaltung nicht gefällt, gehe ich nicht wegen Frauen noch einmal hin. Ich muss keine Stellung innerhalb einer Gemeinschaft bewahren, wenn mir die Bedingungen nicht passen. Weil ich weiß, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt.

Derzeit mag mich eine sympathische Frau, die ich sehr hübsch finde. Im Knappheitsdenken hätte ich jegliche Überzeugung über Board geworfen, um diese "einmalige" Chance zu nutzen.
Aber eigentlich ist sie nicht katholisch und will es auch nicht werden. Und kann ich im Überflussdenken abwarten, bis alles notwendige auch passt.

Ich bin ein unabhängiger Mann, und Ansprechen kann jeden Mann genauso unabhängig machen, weil es ihm hilft, vom passiven Knappheitsdenken in ein aktives Überflussdenken zu wechseln.
Es gibt zwei Arten des Denkens. Das Knappheits- und das Überflussdenken. (Scarcity und Abundance Mindset)
Knappheitsdenken ist der Feind eines jeden Mannes.
Dieses Denken ist in der Moderne vor allem im Bezug auf Frauen sehr stark ausgeprägt und führt zur Vereinsamung von Männern, die eigentlich zusammen arbeiten könnten, sodass jeder gewinnt.

Wer denkt, die möglichen Partnerinnen wären spärlich gesäht, neigt eher dazu, ängstlich und gestresst zu sein. Er verfällt in ein massives Konkurrenzdenken gegenüber anderen Männern. Sie wird er schlechtreden, um seine eigenen Chancen bei Frauen zu verbessern. Was natürlich nicht funktioniert, sondern Gegenteiliges als Effekt hat. Was das Knappheitsdenken nochmals bestätigt, ein Teufelskreis.

Er fühlt sich genötigt, jede Gelegenheit wahrzunehmen, in der er eine Frau treffen könnte. Ungeachtet dessen, wie sehr er sich selbst dafür verraten muss. Sei es eine Dating-App, der Batikverein oder der Club.

Er gibt die Kontrolle über die Beziehung liebend gerne ab, weil er froh ist, überhaupt eine Beziehung zu haben. Und sie garantiert nicht verlieren will.

Ich war mal der Typ, der im Club blieb, weil die Frauen bleiben wollten. Der jeden extrovertierten Mann als Feind gesehen hat. Der viele Kontakte mit an ihm interessierten Frauen durch sein ängstliches Verhalten selbst ruinierte. Der nicht gelassen war. Weil er kaum Kontakt zu Frauen hatte, außer wenn es die Umstände ergaben. Und nie geflirtet hat, weil er sich nicht traute.
Ich war der, der lieber die Frau hat entscheiden lassen. Der den Unmut einer Frau, die er mochte, nicht aushalten konnte.

Der Erfolg kommt erst, wenn man in der Lage ist, loszulassen. Das weiß jeder, diese Wahrheit hat den Mainstream erreicht. Was man jedoch nicht weiß, ist dass man erst dann in der Lage ist loszulassen, wenn man genügend Gelegenheiten produziert, sodass es nicht schlimm ist, wenn eine davon nicht aufgeht.

Wer sich im Knappheitsdenken befindet, wird bei jeder Gelegenheit das Gefühl haben, schnell zugreifen zu müssen. So funktioniert auch eine Verkaufsstrategie, nicht immer zum Vorteil des Käufers.
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